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Arbeit/Hobbys : Zechen Forum / Fotografieren
Zeche Holland 1/2
Sa 27 Dez 2014, 15:15
Die Anlage 1/2 in Gelsenkirchen-Ückendorf verlor mit dem Abteufen weiterer Schächte schnell an Bedeutung, da sie eine sehr kleine Betriebsfläche hatte. Ab 1927 fand hier nur noch Seilfahrt statt. Als 1958 der Schacht 2 verfüllt wurde brach die Füllsäule durch einen Damm in den Schacht 1 ein. Durch Wasserzuflüsse war das eingebrachte Haldenmaterial zu einer Schlammmasse geworden und in Bewegung geraten. Um die toten Bergleute zu bergen mußte das gesamte Material wieder entfernt werden. Da alle Einbauten zerstört waren wurde die Bergung ihren Trümmer extrem gefährlich und dauerten monatelang. Die beiden letzten vermissten Schachthauer wurden an der tiefsten Stelle im Schachtsumpf gefunden.
Heute sind die verbliebenen Gebäude von besonderer Bedeutung, da hier die einzige erhaltene Doppelmalakoffanlage des Ruhrgebiets steht. Die noch vohandenen Gebäude wurden aufwändig restauriert. Dabei sind exklusive Wohn- und Büroflächen entstanden. Diese Arbeiten gehen auf eine Privatintiative zurück. Die Nutzung reicht von Weinhandel bis zu Ateliers. Ein weiteres architektonisch bedeutendes Detail auf dem ehemaligen Zechenareal ist das Grubenlüftergebäude, eine Arbeit der bekannten Industriearchitekten Schupp und Kremmer von 1925. In diesem Bereich ist Kleingewerbe angesiedelt. Das Ensemble ist Bestandteil der Route der Industriekultur.(Quelle ruhrzechenaus.de)
Über Fotos der Malakow-Zwillinge würde ich mich freuen
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Heute sind die verbliebenen Gebäude von besonderer Bedeutung, da hier die einzige erhaltene Doppelmalakoffanlage des Ruhrgebiets steht. Die noch vohandenen Gebäude wurden aufwändig restauriert. Dabei sind exklusive Wohn- und Büroflächen entstanden. Diese Arbeiten gehen auf eine Privatintiative zurück. Die Nutzung reicht von Weinhandel bis zu Ateliers. Ein weiteres architektonisch bedeutendes Detail auf dem ehemaligen Zechenareal ist das Grubenlüftergebäude, eine Arbeit der bekannten Industriearchitekten Schupp und Kremmer von 1925. In diesem Bereich ist Kleingewerbe angesiedelt. Das Ensemble ist Bestandteil der Route der Industriekultur.(Quelle ruhrzechenaus.de)
Teufbeginn : 1856 | Förderbeginn : 1860 | Betriebsende : 1926 |
max.Tiefe : 1813 Meter | max.Belegschaft : 4870 (1925) | max.Förderung : 2,09 Mio.Tonnen (1973) |
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