- Meidericher
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Zeche Königin Elisabeth, Schacht Emil
Do 30 Jul 2015, 17:42
Muss ja nicht immer Kohle sein!!
Eine der ältesten Mergelzechen des Reviers ist die Zeche Königin Elisabeth, die ihren Namen Elisabeth Ludovika von Bayern (1801-1873), der Gattin des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm IV., verdankt. Bereits 1844 gründete Johann Wilhelm Butenberg die Gewerkschaft, 1850 waren Grubenbau und Tagesanlagen so weit gediehen, dass die erste Kohle abgebaut werden konnte. Aus dieser frühen Zeit sind keine Bauten erhalten. Unsere Aufmerksamkeit gilt einem Betriebsgebäude aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, das zu dem Schacht Emil gehörte. Durch einen Bahndamm von dem Gründungsschacht Wilhelm (1847-50) getrennt, wurde Schacht Emil 1910 angesetzt.
Zum Standard jeder Zechenanlage seit der Jahrhundertwende gehörte ein geschlossener Gang zwischen Schachthalle und Kaue, um die verschwitzten und oft in nasser Kleidung von der Arbeit kommenden Bergleute vor Erkältungskrankheiten zu schützen. Fischer entwarf auch solch einen Gang, aber aufgrund der Grunddisposition der Anlage verzichtete die Zechenleitung auf diesen "Komfort". Fischers Betriebsgebäude ist ein architekturgeschichtlich hervorragendes Beispiel für die Loslösung vom Historismus. Es zeichnet den Weg zur klassischen Moderne vor.
Die Gebäude von Schacht Emil beherbergen heute Wohnungen, in der Maschinenhalle hat sich die Malschule und Kunstgalerie "Zeche Königin Elisabeth" eingerichtet. (Quelle www.route-industriekultur )
Hier die Bilder dazu.
Schöne alte Gebäude, nur schade das man dort nichts besichtigen kann!
LG Meidericher
Eine der ältesten Mergelzechen des Reviers ist die Zeche Königin Elisabeth, die ihren Namen Elisabeth Ludovika von Bayern (1801-1873), der Gattin des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm IV., verdankt. Bereits 1844 gründete Johann Wilhelm Butenberg die Gewerkschaft, 1850 waren Grubenbau und Tagesanlagen so weit gediehen, dass die erste Kohle abgebaut werden konnte. Aus dieser frühen Zeit sind keine Bauten erhalten. Unsere Aufmerksamkeit gilt einem Betriebsgebäude aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, das zu dem Schacht Emil gehörte. Durch einen Bahndamm von dem Gründungsschacht Wilhelm (1847-50) getrennt, wurde Schacht Emil 1910 angesetzt.
Zum Standard jeder Zechenanlage seit der Jahrhundertwende gehörte ein geschlossener Gang zwischen Schachthalle und Kaue, um die verschwitzten und oft in nasser Kleidung von der Arbeit kommenden Bergleute vor Erkältungskrankheiten zu schützen. Fischer entwarf auch solch einen Gang, aber aufgrund der Grunddisposition der Anlage verzichtete die Zechenleitung auf diesen "Komfort". Fischers Betriebsgebäude ist ein architekturgeschichtlich hervorragendes Beispiel für die Loslösung vom Historismus. Es zeichnet den Weg zur klassischen Moderne vor.
Die Gebäude von Schacht Emil beherbergen heute Wohnungen, in der Maschinenhalle hat sich die Malschule und Kunstgalerie "Zeche Königin Elisabeth" eingerichtet. (Quelle www.route-industriekultur )
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Schöne alte Gebäude, nur schade das man dort nichts besichtigen kann!
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Re: Zeche Königin Elisabeth, Schacht Emil
Fr 21 Aug 2015, 15:24
Hier noch mehr Infos zur Zeche.
Eine der ältesten Mergelzechen des Reviers ist die Zeche Königin Elisabeth, die ihren Namen Elisabeth Ludovika von Bayern (1801-1873), der Gattin des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm IV., verdankt. Bereits 1844 gründete Johann Wilhelm Butenberg die Gewerkschaft, 1850 waren Grubenbau und Tagesanlagen so weit gediehen, dass die erste Kohle abgebaut werden konnte. Aus dieser frühen Zeit sind keine Bauten erhalten.
Hier gehts weiter = Klick hier
Eine der ältesten Mergelzechen des Reviers ist die Zeche Königin Elisabeth, die ihren Namen Elisabeth Ludovika von Bayern (1801-1873), der Gattin des Preußenkönigs Friedrich Wilhelm IV., verdankt. Bereits 1844 gründete Johann Wilhelm Butenberg die Gewerkschaft, 1850 waren Grubenbau und Tagesanlagen so weit gediehen, dass die erste Kohle abgebaut werden konnte. Aus dieser frühen Zeit sind keine Bauten erhalten.
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